Nachhaltigkeitstour führt zum österreichischen Marktführer für Küchen und Herde.

Am 28. August 2023 besuchte die Staatssekretärin für Tourismus im Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft, Susanne Kraus-Winkler, im Zuge ihrer bundesweiten Nachhaltigkeitstour den österreichischen Marktführer für Küchen und Herde, die Lohberger GmbH im oberösterreichischen Schalchen.

Die 1925 gegründete Lohberger GmbH ist Teil der Austro Holding AG und zählt zu Europas führenden Herstellern von Holzherden und Gastronomieküchen und ist ein wichtiger Partner der heimischen und internationalen Tourismusbranche.

Lohberger steht für nachhaltige Qualität aus Österreich. Forschung, Entwicklung und Innovation. All dies ist aber nur möglich, wenn ständig in die Mitarbeiter:innen der hauseigene Produktion, des Kundendienst und der Administration investiert wird. So organisiert Lohberger laufend Aus-, Fort- und Weiterbildungen mit dem besonderen Fokus auf dem Nachwuchs; nicht nur „in-house“, sondern auf dem Nachwuchs der gesamten Tourismusbranche.

Die jahrelange Erfahrung der Mitarbeiter:innen und deren Know-how bilden einen wesentlichen Teil der Unternehmensseele.

„Nachhaltigkeitsbestrebungen – auf der ökonomischen, sozialen und ökologischen Ebene – sind das Fundament der Tourismusstrategie für Österreich. Neben den Aktivitäten der Bundesregierung braucht es auch die sehr wichtige Eigeninitiativen von Betrieben, wie jene der Firma Lohgerber, die man immer wieder vor den Vorhang holen muss: Einerseits sichert man hier durch Nachwuchsförderung die Fachkräfte der Zukunft und arbeitet mit Nachhaltigkeits-Investitionen gezielt daran, die heimische Gastronomie ökologisch noch besser aufzustellen“, so Tourismus-Staatssekretärin Susanne-Kraus-Winkler.

„Umweltbewusstes und nachhaltig unternehmerisches Handeln ist ein fester und zentraler Bestandteil unseres Qualitätsanspruchs“, so Reinhard Hanusch, CEO Lohberger.

Lohbergers Nachhaltigkeitsplan

Im Unternehmensbereich „Herde“ trägt Lohberger durch die Verbrennung von Biomasse zur CO2-Reduktion bei und dies bedeutet bei nachhaltiger Holzbewirtschaftung eine drei- bis achtfachbessere Ökobilanz im Vergleich zu fossilen Brennstoffen.

Neue Herdserien werden ohne Ausgussmasse und Lehm produziert, sind mit einem Entsorgungsleitfaden und einer Nachhaltigkeitsinfo ausgestattet. Ziel ist es, durch Aufbau einer Nachhaltigkeitsdatenbank für Zukaufkomponenten, den CO2-Fußabdruck auf Produktebene zu ermitteln und transparent darzustellen.

Die Produkte von Lohberger wurden mit dem österreichischen Umweltzeichen für Holzheizungen (UZ37) ausgezeichnet, das einerseits für geringste Emissionen und hohe Wirkungsgrade steht und anderseits die Einhaltung aller gesetzlichen Vorgaben hinsichtlich Rohstoffe, Produktion, Verpackung, Dokumentation, Service und Support etc. bescheinigt.

Im Unternehmensbereich „Küchen“ tragen laufende Projekte, wie z.B. Wärmerückgewinnung für Induktionsanlagen, zur Verbesserung der Ökobilanz bei. Ziel ist es, die Projekte laufend weiterzuentwickeln, um auch Küchenprojekte mit einem CO2-Fußabdruck zu versehen.

Lohberger steigert Jahr für Jahr die Aktivitäten hin zur „CO2-neutralen Produktionsstätte“. Photovoltaik, E-Mobilität, E-Tankstellen, E-Stapler, Papierreduktion, energiesparende Produktion etc. kommen bereits seit Langem bei Lohberger zum Einsatz.

„Es ist die über Generationen verbindende Kraft des Herdes, die uns Tag für Tag Innovationen zur Steigerung ökologischer Nachhaltigkeit für den heimischen Tourismus erarbeiten lässt, denn Ökologie und Ökonomie dürfen und müssen kein Widerspruch sein! Die Zukunft unseres Tourismus basiert auf unserem Nachwuchs, dem ökologischem Fußabdruck und der Wettbewerbsfähigkeit. Und dazu dürfen wir seit bald 100 Jahren beitragen“, führt Reinhard Hanusch, CEO Lohberger, aus.

Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft

Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler

Lohberger