Oberösterreichischer Wirtschaft-Landesrat Dr. Michael Strugl setzt Projektgruppe zur touristischen Weiterentwicklung der Region Pyhrn-Priel ein.

Wie im Zuge der Pressekonferenz vom 3. April 2017 bekanntgegeben, gibt Oberösterreichs Wirtschaftslandesrat Dr. Michael Strugl grünes Licht für die Projektgruppe zur touristischen Weiterentwicklung der Region Pyhrn-Priel.

„Im Masterplan „Touristische Standortsicherung Region Pyhrn-Priel 2020“ wird als zweitbeste Variante eine Skigebiets-Verbindung von Vorderstoder und Hinterstoder in Verknüpfung mit einer Absicherung der Wurzeralm dargestellt. Mit der Prüfung und Umsetzung dieser Lösung und weiterer möglicher Projekte wird sich jetzt eine eigene Projektgruppe befassen, kündigt Landesrat Strugl an und führt weiter aus, das Ziel muss es sein, die Region Pyhrn-Priel touristisch zu einem ganzjährigen alpinen Sport- und Naturerlebnis weiterzuentwickeln, insbesondere auch für Familien und Kurzurlauber. Das Land Oberösterreich wird alle Aktivitäten in diese Richtung unterstützen, auch fördertechnisch.

Die Ankündigung zum Erhalt und Ausbau von Arbeitsplätzen und touristischer Wertschöpfung findet beim Tourismusverband Pyhrn-Priel große Anerkennung.

So zeigt sich Pyhrn-Priel Tourismusdirektor DI Thomas Scholl erfreut über die Zusage der Weiterentwicklung und sieht darin die gelebte Verantwortung der Landespolitik und die reale Chance, künftigen Generationen eine Existenz in der Region zu bieten.

Im Masterplan „Touristische Standortsicherung Region Pyhrn-Priel 2020“ werden zur Weiterentwicklung einige Themenkreise angeführt (Auszug):
– Skigebietsentwicklung Hinterstoder – Vorderstoder mit einer Absicherung der Wurzeralm
– Angebotsentwicklung im Mountainbike-Bereich: Bikewege, E-Bike, Bikepark, Infrastruktur
– Abenteuer- und Natursportarten weiterentwickeln
– Sport-Events im Sommer
– Leit- und Themenwege
– Themenalmen
– Hotspots Naturerlebnis inszenieren
– Geocoaching
– u.v.a.m.

Der Geschäftsführer der Touristische Freizeiteinrichtungen Pyhrn-Priel, DI (FH) Markus Mair sieht den Fokus der gemeinsamen Projektentwicklung und -realisierung in der touristischen Weiterentwicklung der Region in Richtung Ganzjahres-Urlaubs-Destination. Bisherige Maßnahmen in Richtung 12-Monatstourismus verzeichnen bereits erste Erfolge, die es nun weiter auszubauen gilt. Auch bietet die Region Raum zur Schaffung inhaltlicher Komeptenzzentren wie zum Beispiel im Bereich Elektro-Mobilität, so Mair weiter.